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Thema: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Mi 06 Jul 2011, 23:41
Stellen wir uns vor, wir würden in einem freien unabhängigen Land leben. Es gibt kein Bankenkartell, keine Pharmalobbys usw. Es gibt eine eigener Währung. Zudem besteht eine echten Gewaltenteilung und eine Struktur auf der Basis urdemokratischen Prinzipien.
Nun gibt es Menschen in dem Land, welche das vorherrschende System nicht akzeptieren können, aus welchen Gründen auch immer. Länder ,die der NWO angehören, unterstützen diese Leute und es wird der Versuch unternommen,weitere Leute zu korrumpieren. Sie schleusen sogar Agenten ein, welche Terror Anschläge verüben, um „unser freies Land“ zu destabilisieren. Des weiteren versucht die NWO unser Land mit harten Drogen und Kriminalität zu überschwemmen.
Nun frage ich euch , in wie weit würdet ihr einen Polizeistaat akzeptieren, welcher „unser freies Land“ zu schützen versucht?
Jose
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Fr 08 Jul 2011, 19:32
Gar nicht, würde man es dennoch akzeptieren wäre der Kampf gegen die NWO explizit in diesem Augenblick schon verloren.
Einschränkungen in Gebieten/Gesetzen könnten die Gewaltenteilung durcheinander bringen. Bürger würden draufhin, durch eventuelle Gesetzes-Fehler, das Vertrauen in den Staat verlieren. In eine Kerbe schlägt die Nächste usw. usf.
Aber wenn es ein freier unabhängiger Staat is, in der die Medien neutral berichten und die Bevölkerung Aufgeklärt und Kritisch an solche Themen herangeht. z.B. einen "Terror-Anschlag" eines "NWO Agenten". Wenn eine starke solidarische Wertgemeinschaft in der Bevölkerung besteht, könnten harte Drogen und Kriminalität ihr etwas anhaben? Würde dann der Versuch überhaupt gelingen, den Staat soweit zu destabilisieren bis er kippt?
laxxal
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Fr 08 Jul 2011, 21:44
Jose schrieb:
Gar nicht, würde man es dennoch akzeptieren wäre der Kampf gegen die NWO explizit in diesem Augenblick schon verloren.
Einschränkungen in Gebieten/Gesetzen könnten die Gewaltenteilung durcheinander bringen. Bürger würden draufhin, durch eventuelle Gesetzes-Fehler, das Vertrauen in den Staat verlieren. In eine Kerbe schlägt die Nächste usw. usf.
Aber wenn es ein freier unabhängiger Staat is, in der die Medien neutral berichten und die Bevölkerung Aufgeklärt und Kritisch an solche Themen herangeht. z.B. einen "Terror-Anschlag" eines "NWO Agenten". Wenn eine starke solidarische Wertgemeinschaft in der Bevölkerung besteht, könnten harte Drogen und Kriminalität ihr etwas anhaben? Würde dann der Versuch überhaupt gelingen, den Staat soweit zu destabilisieren bis er kippt?
Nehmen wir an , wir haben in unserem freien Land eine Einwohnerzahl wie in Deutschland von ca . 81.800000. Wie Wahrscheinlich ist es, das alle die aktuelle Werte -und Systemform akzeptieren? Es gibt immer Außenseiter und auch solche, die bei der Suche nach Aufmerksamkeit jeden Strohalm ergreifen. Dieser Strohalm kann dann auch ein Koffer voll Geld und Versprechungen und ein Sprengsatz von einem „NWO Agenten“ sein
Wäre nur 0,5% negativ eingestellt hätten wir eine Opposition von 409000 Menschen. Wären davon 3% Verrückte, Kriminelle,Radikal , Psychopathen und Terroristen hätten wir ein Bedrohungspotenzial von 12270 Personen.
Wenn 99,5% der Menschen im Sinne der ,aktuell alternativen Medien aufgeklärt sind, wie würden sie bei Terroranschlägen reagieren. Sie wissen dann zwar ,dass es ein Akt ist, welcher auf Destabilisation abzielt, dies löst jedoch noch nicht das Problem der Gefahr von Terroranschlägen.
Jan H.
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Sa 09 Jul 2011, 12:25
Hmm, mir fällt da diese Zitat von Benjamin Franklin ein:
„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Also stimme ich Jose zu; ein Polizeistaat darf nicht akzeptiert werden.
Wenn 99,5% der Menschen bescheid wüssten, würde ein Terrorakt wahrscheinlich garnicht mehr passieren, weil die 0,5% sich die Hände nicht mehr schmutzig machen würden. Man sollte erkennen, dass der "Erwachungsprozess" nicht linear, sondern vielmehr exponential verläuft. Stellt man sich also eine Kette aneinandergereihte Dominosteine vor, so stößt nicht immer einer den nächsten an, sondern im Idealfall immer die nächsten zwei.
Klar ist in meinen Augen auch, dass die Veränderung auf Freiwilligkeit basieren muss, will heißen, niemand darf zu etwas gezwungen oder auch nur überredet werden. Jeder muss "es" selbst erkennen. Es DARF einfach keine Gewalt mehr benutzt werden.
Was mit den sogenannten "Psyschopathen" passiert muss jeweils individuell entschieden werden. Wie du richtig feststellst machen diese Menschen nämlich den geringsten Prozentsatz aus.
Und wegen dem Geld: Das hat real gesehen keine Wert. Man kann es maximal verbrennen!
Viele Grüße Jan
intendant
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Sa 09 Jul 2011, 12:35
laxxal schrieb:
Nun frage ich euch , in wie weit würdet ihr einen Polizeistaat akzeptieren, welcher „unser freies Land“ zu schützen versucht?
Dann frage ich zurück. Was ist für dich ein Polizeistaat und haben wir einen solchen bereits oder nicht?
laxxal
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Mi 13 Jul 2011, 23:10
intendant schrieb:
laxxal schrieb:
Nun frage ich euch , in wie weit würdet ihr einen Polizeistaat akzeptieren, welcher „unser freies Land“ zu schützen versucht?
Dann frage ich zurück. Was ist für dich ein Polizeistaat und haben wir einen solchen bereits oder nicht?
Das ist eine sehr gute Frage, da es viele Ansichten dazu gibt, was ein Polizeistaat ist und was nicht.
Also ich würde einen Polizeistaat wie folgt diffinieren. Ein Sicherheitsapart eines Landes, der auf rechtlicher Grundlage oder auch ohne rechtliche Grundlage, in den privaten Berreich der Bevölkerung kollektiv offensiv eindringt oder infiltriert und die Privatsphäre verletzt.
Nein, wir haben noch keinen Polizeistaat hier in Deutschland, die momentanen Umständen sind zwar nicht gut aber noch längst nicht mit China, Amerika oder Russland zu vergleichen.
Jose
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst So 17 Jul 2011, 13:30
Es ist ein schwieriges Thema, wo man schnell an die Grenzen stoßt. Hab mir mal zur Anregung das Buch 'Eiland' von Huxley besorgt. Es beschreibt das absolute Gegenteil von 'Schöne neue Welt' und gegen Ende des Buches lässt er diese 'Utopie' untergehen, muss es aber erst lesen.
Ich frag mich auch die ganze Zeit welche Gründe die negativ eingestellten Menschen hätten. In einen freien Land ohne Tyrannei, wo jeder lassen kann was er will, wo Geld nur ein Mittel zum Zweck und nicht mehr ist - wo bleibt der Ansporn?
edit: Allzeitchampion Macht wird es sein. Wenn eine kleine Gruppe Macht erlangen will, wird sie diese auch mißbrauchen...
Jan H.
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst So 31 Jul 2011, 11:12
Jose schrieb:
edit: Allzeitchampion Macht wird es sein. Wenn eine kleine Gruppe Macht erlangen will, wird sie diese auch mißbrauchen...
Deswegen ist es in meinen Augen so wichtig die Machtstrukturen möglichst flach werden zu lassen. Es DARF einfach nicht möglich sein, dass sich z.B. 1 Mensch über 1000 andere stellt und behauptet, er wisse was das Beste für diese ganzen Menschen sei.
Ein Polizist muss mehr Macht besitzen, als sein bürgerliches Pendant. Aber darum ist ein einzelner Polizist stets überfordert, wenn er auch nur über 2 oder 3 andere Menschen bestimmen muss.
Jose schrieb:
Ich frag mich auch die ganze Zeit welche Gründe die negativ eingestellten Menschen hätten. In einen freien Land ohne Tyrannei, wo jeder lassen kann was er will, wo Geld nur ein Mittel zum Zweck und nicht mehr ist - wo bleibt der Ansporn?
Ja, einen Ansporn unterstelle ich jetzt mal jedem "gesunden" Menschen und das ist der Wille zu Leben. Um zu Leben MUSS man gewisse Dinge tun - Nahrung beschaffen, Schutz suchen usw. Sollten irgendwelche Menschen nicht am gesellschaftlichen Leben interessiert sein, müssen sie halt anderweitig gucken, wie sie überleben können (vielleicht zurück zum Jäger und Sammler).
Ansporn ist deshalb auch nach wie vor der Gleiche wie im Kapitalismus, nur ein bisschen umverteilt. Denn im Kapitalismus wird meist nur eine Person (also man selbst) belohnt. Wird aber die ganze Gruppe belohnt, wird der Egoismus automatisch zurückgedrängt. Ich stelle mir das wiederum konkret vor, dass die Menschen das All "erorbern"; oder die Tiefsee; oder unzugängliche Wüstengebiete; oder einfach nur weniger Arbeiten müssen und mehr Freizeit haben.
Viele Grüße Jan
MainstreamHasser
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst So 28 Aug 2011, 13:41
Jose schrieb:
Gar nicht, würde man es dennoch akzeptieren wäre der Kampf gegen die NWO explizit in diesem Augenblick schon verloren.
Einschränkungen in Gebieten/Gesetzen könnten die Gewaltenteilung durcheinander bringen. Bürger würden draufhin, durch eventuelle Gesetzes-Fehler, das Vertrauen in den Staat verlieren. In eine Kerbe schlägt die Nächste usw. usf.
Aber wenn es ein freier unabhängiger Staat is, in der die Medien neutral berichten und die Bevölkerung Aufgeklärt und Kritisch an solche Themen herangeht. z.B. einen "Terror-Anschlag" eines "NWO Agenten". Wenn eine starke solidarische Wertgemeinschaft in der Bevölkerung besteht, könnten harte Drogen und Kriminalität ihr etwas anhaben? Würde dann der Versuch überhaupt gelingen, den Staat soweit zu destabilisieren bis er kippt?
Selbst wenn der Polizeistaat zuerst gut gemeint ist, wäre es für die NWO-Agenten doch perfekt ihn zu unterwandern. Man würde ihnen sozusagen unsere Freiheit auf dem Silbertablett anbieten!
rolf
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst Mo 29 Aug 2011, 07:57
laxxal schrieb:
Stellen wir uns vor, wir würden in einem freien unabhängigen Land leben. Es gibt kein Bankenkartell, keine Pharmalobbys usw. Es gibt eine eigener Währung. Zudem besteht eine echten Gewaltenteilung und eine Struktur auf der Basis urdemokratischen Prinzipien.
Das kann man sich zwar vorstellen, es ist aber derart weit weg von dem was ist, dass es wenig Sinn macht sich Gedanken zu machen, was wäre wenn dieses Utopia unterwandert würde.
Sorry, ist aber meine Meinung.
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Thema: Re: Der Polizeistaat eine Frage an sich selbst