Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Sa 28 Jan 2012, 19:39
Diese Leute bitte ernst nehmen....
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Sa 28 Jan 2012, 20:19
Plissken schrieb:
Diese Leute bitte ernst nehmen....
Krankheitserreger und Heilmittel
Ich, ich bin der Herr, und außer mir ist kein Heiland. Jesaja 43,11
In einem Flugblatt, das mir überreicht wurde, stellt sich eine Germanische Glaubensgemeinschaft vor. Es handele sich um eine "Naturreligion", frei von Erlöserglauben, Höllenangst und Sündenbewusstsein. Aufgenommen würden Leute, die überwiegend "nordische Menschenart" verkörpern. Das hatten wir schon einmal, dachte ich und erinnerte mich an die Zeit im Dritten Reich.
Von Höllenangst halten auch bibelgläubige Christen nichts, aber Sünde zu leugnen heißt die Wirklichkeit völlig verkennen. Da gleicht man einem Arzt, der den Hautausschlag behandeln will und von den Krankheitserregern im Blut nichts weiß. Es hat schon immer Menschen gegeben, die Sünde wegdiskutieren wollten und deren eigentliches Wesen nicht begriffen. Wenn aber die Sünde als Ursache allen menschlichen Elends erkannt und zugleich das Heilmittel Jesus Christus gefunden ist, dann besteht Hoffnung. "Außer mir ist kein Heiland", sagt Gott. An dieser Erkenntnis vorbeizugehen bedeutet, sich und andere zu täuschen. Wir erfahren unsere Sünde als schmerzliche Wirklichkeit, die Vergebung und Befreiung durch unseren Erlöser jedoch als frohmachende Wahrheit, die unserem Leben Sinn und Ziel gibt.
Konrad Edel
Plissken
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Sa 28 Jan 2012, 21:15
Eigentich geht es mehr um die "Instrumente"...
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Sa 28 Jan 2012, 21:33
Plissken schrieb:
Eigentich geht es mehr um die "Instrumente"...
Glauben heute
ist für viele nur ein buntes Buffet an dem man sich ein selbstgefälliges Menue so zusammen stellt wie es am besten schmeckt. Aufgeklärt und offen für alles, kann man jeder Glaubens- oder Weltanschauung etwas Interessantes abgewinnen. Aber, ist wirklich alles gleich gültig?
Wenn unser Glaube eine tragfähige Grundlage für das Leben und eine Perspektive über das Sichtbare und Zeitliche hinaus bieten soll, dann müssen wir uns die Frage stellen, worauf sich dieser Glaube stützt und zu welchem Ziel er führt. Nehmen Sie sich jetzt die Zeit um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen.
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Sa 28 Jan 2012, 22:44
Plissken schrieb:
Eigentich geht es mehr um die "Instrumente"...
Noahs Zimmerleute
Zu einem gläubigen Arzt tritt ein junges Mädchen ins Sprechzimmer. "Sie sehen nicht so aus, als ob Sie krank wären", sagt der Arzt. "Nein, Herr Doktor, ich komme auch nicht als Patientin. Ich möchte Sie um eine kleine Spende für die Mission bitten", und damit legt sie ein Sammelbuch auf den Tisch. Darauf sagt der Arzt: "Das scheint mir eine gute Sache zu sein. Doch darf ich Ihnen zuvor eine Frage stellen? Haben Sie schon mal etwas von Noahs Zimmerleuten gehört?" Die junge Dame, ein wenig verdutzt: "Nein, wer war das denn?" "Diese Leute hatten geholfen an der Arche zu bauen, durch die Noah gerettet wurde. Sie selbst aber kamen in der Flut um. So sind auch heute viele bestrebt, anderen zu helfen, dass sie gerettet werden, zum Beispiel durch Schriftenmission und Chorsingen oder anderem, und sie selbst gehen doch verloren." Das junge Mädchen musste zugeben: "Ich bin auch nicht errettet. Ich gleiche den Leuten, die an der Arche bauten, und selbst nicht hineingingen." Sie ruhte nicht, bis sie im Kreuz von Golgatha Frieden gefunden hatte.
Und wie ist es mit dir? Gleichst du auch noch Noahs Zimmerleuten? Stehst du draußen? Oder bist du tatsächlich ein wirklich wahrer und lebendiger Christ?
CP. Koma
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Mo 05 März 2012, 13:34
Für alle die noch nicht zu Jesus gefunden haben: Mary - Entscheide dich
Plissken
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Di 06 März 2012, 20:42
Bei eurem menschlichen Gott habt ihr euch für hell entschieden...glückwunsch!
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" So 11 März 2012, 11:38
Plissken schrieb:
Bei eurem menschlichen Gott habt ihr euch für hell entschieden...glückwunsch!
[b]Die Suche nach dem Glück - ein Mensch macht sich auf die Reise -
Die Suche nach dem Glück
Ein Mensch wollte wissen, wie man glücklich wird. Da er klug war, entschloss er sich, einen glücklichen Menschen zu fragen. ,,Der muss es ja wissen," sagte er sich. So zog er los, um einen glücklichen Menschen zu finden, der ihm den Weg zum Glück weisen konnte. In der nächsten Stadt war gerade ein Wanderzirkus zu Gast. Da erblickte der Mensch den fröhlichen Clown, dessen breiter Mund über das ganze Gesicht strahlte. ,,Der kann mir bestimmt weiterhelfen," dachte der Mensch. Doch als die Vorstellung vorbei war und der Clown seine Schminke entfernt hatte, sah dieser mindestens so traurig aus, wie er selbst. Und er antwortete auf die Frage des Menschen "Das wüsste ich auch gerne." Dann klagte er über sein kümmerliches Leben im Zirkus und schimpfte über dies und das. Also zog der Mensch schweren Herzens weiter. ,,Wer sucht, der findet," dachte er sich, als er im nächsten Ort eine reiche Bäuerin beobachtete, wie sie das Tor ihres herrlichen Anwesens verschloss. ,,Wer so viel hat," überlegte der Mensch ,,muss einfach glücklich sein." Doch als er ihr ins Gesicht sah, merkte er eine gewisse Verbitterung in ihren Zügen. Dennoch fragte er sie, ob sie wisse, wie man glücklich werde. Da drängte sie ihn beiseite. "Stiehl mir nicht meine Zeit!" warf sie ihm hin. ,,Ich muß weiter!" ,,Arme Frau!". dachte er erstaunt. ,,Besitz macht also auch nicht glücklich." schloss er aus diesem Erlebnis. Als nächstes geriet der Mensch an ein Kind. das friedlich im Sand spielte. Doch als er es gerade fragen wollte, da wurde es zum wiederholten Male von seiner Mutter mit recht ärgerlicher Stimme zum Essen gerufen. ,,Mist!" stieß das Kind hervor, ließ die Schaufel fallen und trottete missmutig davon. ,,Wieder nichts!" dachte sich der Mensch traurig und überlegte gerade, ob es wohl noch Sinn habe, weiterzusuchen, als er einen alten Mann auf einer Bank sitzen sah, der sehr aufmerksam in einem Buch las. Sofort fiel ihm die fröhliche Miene des Alten auf. Gelegentlich schloß dieser die Augen und murmelte leise vor sich hin, als wolle er sich den Text des Buches genau einprägen. Auf einmal hob er den Blick und sah den Menschen freundlich an. Nein, es war nicht nur ein freundlicher Blick, er war voller Liebe und Mitgefühl. ,,Was liest Du da?" wollte der Mensch, nun schon vorsichtig geworden, wissen. ,,Das Buch, das glücklich macht," antwortete der alte Mann freundlich. ,,Bist Du denn glücklich?" fragte der Mensch ihn, immer noch zweifelnd. ,,Ja!", sagte der Alte mit erstaunlich fester Stimme ,,,Und voller Freude!" ,,Und Du?" fragte er den Menschen und blickte ihn warm an. ,,Ich suche das Glück," vertraute ihm der Mensch an. ,,Dann komm mit," sprach der freundliche alte Mann mit einer einladenden Handbewegung. ,,Ist es weit?" wollte der Mensch wissen, "Nein, ganz nah, komm, es ist ganz nah!" Voller Erwartung folgte ihm der Mensch, als er langsam mit schlurfendem Gang einen kleinen Hügel hinaufstieg. Bald kamen sie zu einem schlichten Holzkreuz. Dort blieb der alte Mann andächtig stehen und betrachtete es liebevoll. ,,Was ist mit dem Kreuz?" wollte der Mensch. etwas ungeduldig, wissen. ,,Hier ist der Schlüssel zum Glück." sagte der Alte mit Nachdruck. Dann drückte er dem Menschen das Buch in die Hand und meinte: ,.Du brauchst es nötiger als ich. Gott segne Dich!" Dann schlurfte er davon. Erstaunt und zugleich begierig, hinter das Geheimnis des Buches zu kommen, setzte sich der Mensch ins Gras und begann sogleich darin zu lesen. Er spürte, wie sein Herz immer leichter wurde und wie sich die Last, die so lange darauf gelegen war, allmählich löste. Dann blickte er wieder auf das Kreuz. Und siehe da, dort hing ein Mann der Schmerzen an Händen und Füßen ans Kreuz hingenagelt und blutete aus vielen Wunden. Sein Gesicht strahlte den Menschen in unüberwindlicher Liebe an. Der Mensch wurde von dieser Vision so bewegt. dass er sich vor dem Kreuz niederkniete und mit dem Mann am Kreuz zu sprechen begann. Und er erzählte dem Schmerzensmann alles, was ihn bedrückte und verschwieg auch nicht, wo er schuldig geworden war. Und als er es bekannte, war es ihm, als ob das Blut des Mannes am Kreuz direkt in sein Herz tropfte. Es tat dem Menschen so gut und machte ihn so leicht und frei, so dass er diesen Mann der Leiden am liebsten umarmt hätte. So fragte ihn der Mensch: ,,Warum musst Du so leiden?" ,,Für Dich!" sagte er leise, und dann war die Vision verschwunden. "Dafür will ich Dich immer lieben und Dir dienen!" versprach der Mensch und zog, nun endlich glücklich geworden, seines Weges.
Monika Mühlhaus
Plissken
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Di 13 März 2012, 22:57
In diesen jetzigen Tage endet die Suche nach Sein, Schein und Werden. Bin mal gespannt....
Plissken
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Thema: Re: "Ich glaube nicht an Gott" Mi 14 März 2012, 10:16
Plissken schrieb:
In diesen jetzigen Tage endet die Suche nach Sein, Schein und Werden. Bin mal gespannt....
Plissken
[b]Der Reisende und das Kamel
Ein Reisender hatte sein Zelt aufgeschlagen, um darin auszuruhen; plötzlich aber wurde er durch ein Kamel erschreckt, welches mit lautstarkem Getön seine Nase durch die Spalte des Eingangs steckte: „Es ist sehr kalt hier draussen“, jammerte das Kamel, „ich möchte nur eben meine Nase durch die Spalte in dein Zelt hineinstecken.“ – Der Reisende war ein gutmütiger Mann und erlaubte dies gern. So blieb denn die Nase drin. Aber einige Minuten später stöhnte das Kamel aufs Neue: „Der Wind bläst sehr scharf; bitte lass mich auch meinen Nacken ins Zelt schieben.“ Auch diese Bitte wurde gewährt, und der Hals kam herein. Wenig später klagte das Kamel: „Wie heftig es zu regnen beginnt, ich werde durch und durch nass, darf ich meine Schulter nicht auch unterbringen?“ Auch dies wurde gestattet, und so forderte das Kamel nach und nach immer ein wenig mehr, bis es zuletzt ganz drinnen war. Bald aber fühlte sich der Reisende von dem rauen Gesellen belästigt, denn der kleine Raum im Zelt war eben nicht groß genug für beide, und so bat er das Kamel höflich, nachdem der Regen aufgehört hatte, das Zelt wieder zu verlassen. Damit hatte er sich allerdings an den Falschen gewandt. „Wenn es dir nicht behagt, dass wir beide hier sind, so kannst du ja gehen“, erwiderte das dreiste Tier mürrisch, „was mich betrifft, so fühle ich mich hier ganz wohl und werde auf alle Fälle hier bleiben.“Können wir nicht auch manches aus dieser Geschichte lernen? Liegt nicht auch vor unserer Herzenstür ein Kamel, das beständig anklopft und Einlass begehrt? Es kommt anfangs ganz leise und bittet: „Lass mich ein!“ – anfänglich nur ein ganz klein wenig. Zuerst scheint es dann auch zufrieden, wenn nur die Nase Einlass findet. Aber es dauert nicht lange. Nach und nach nimmt es ganz und gar von unserem Herzen Besitz und will es allein haben. Es ist ein bekanntes und nur zu wahres Sprichwort: „Gibt man dem Teufel den kleinen Finger, so will er bald die ganze Hand.“
„Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.“ (Johannes 8,34) Darum lass dich nicht gelüsten; halte nichts für Kleinigkeiten, fliehe auch der Notlüge! Zum Guten muss man sich zwar fast immer zwingen, aber schlechte Gewohnheiten setzten sich leicht fest. Hüte dich vor dem Anfang der Sünde! Hat die Sünde erst von uns Besitz genommen, so will sie auch bald allein Herr sein, und dieser Herr erweist sich schnell als der ärgste Tyrann dieser Welt.