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 Hochaus mit 1300 Meter Höhe gebaut von der Bin Laden Gruppe

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BeitragThema: Hochaus mit 1300 Meter Höhe gebaut von der Bin Laden Gruppe   Hochaus mit 1300 Meter Höhe gebaut von der Bin Laden Gruppe EmptyMo 13 Feb 2012, 22:12

Hochaus mit 1300 Meter Höhe


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Hochaus mit 1300 Meter Höhe gebaut von der Bin Laden Gruppe Gefi_kingdom_BM_Ba_1432414z


Die höchsten Wolkenkratzer der Welt: Der Kingdom-Tower wird den bisherigen Spitzenreiter um 173 Meter überragen

Für das Wunderwerk sollen 1,2 Milliarden US-Dollar (850 Millionen Euro) ausgegeben werden. Mit dem von Emaar Property geplanten Wohnviertel Kingdom City werden die Gesamtkosten 20 Mrd. Euro erreichen.



„Das Projekt wird Jiddah verändern. Ganz Saudi-Arabien wird stolz darauf sein“, sagte Prinz Alwaleed bei der Vorstellung in Riad. Mit dem Bau sende sein Unternehmen ein Signal finanzieller und wirtschaftlicher Stabilität aus. „Wir wollen damit zeigen, dass wir trotz der Umwälzungen, der Unruhen und Revolutionen rundum hier bei uns investieren.“

Errichten soll den Wolkenkratzer Saudi-Arabiens größter Baukonzern, die Bin-Laden-Gruppe. Der Sohn des Firmengründers, der bei einem Militäreinsatz der USA getötete Osama bin Laden, war für den Anschlag auf das World Trade Center vor zehn Jahren in den USA verantwortlich. Nunmehr bauen die Verwandten des Terroristen den höchsten Wolkenkratzer der Welt.

Am Projektentwickler Jeddah Economic wird sich die Bin-Laden-Gruppe mit 17 Prozent beteiligen. Die Holding des Prinzen und die Abrar International Holding werden zu je einem Drittel und der Geschäftsmann Abdulrahman Hassan Sharbatly mit 17 Prozent am Entwickler beteiligt sein.


Die Kingdom Holding, die Beteiligungen an der Citigroup, Apple, McDonald's oder News Corp., an Mövenpick und der Hotelkette Four Seasons hält, gilt als finanzstark. Für das erste Halbjahr hatte sie einen Gewinn von 254,1 Millionen Rial (rund 48 Millionen Euro) ausgewiesen, 20,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Nur sechs Prozent der Kingdom Holding befinden sich in Streubesitz, der Rest gehört Alwaleed, der in den nächsten Wochen noch ein weiteres Großprojekt in Riad ankündigen will.

Noch trägt der mit Ach und Krach fertiggestellte Burj Khalifa in Dubai mit einer Höhe von 828 Meter die Krone. Der etwa eine Milliarde US-Dollar teure Wolkenkratzer konnte in Folge der weltweiten Finanzkrise allerdings erst mit erheblicher Verspätung und Hilfe des Nachbaremirats Abu Dhabi 2010 beendet werden. Und der Höhenrausch am Golf sollte weitergehen. Mehr als ein Kilometer hoch sollte auch der schlicht Burj (Der Turm) genannte Wolkenkratzer in Dubai werden. Doch der Entwickler Nakheel musste das Projekt angesichts der Finanznöte des Emirats im vergangenen Jahr abblasen. Gestoppt wurde auch der Trump Tower auf der Insel Palm Jumeirah.

Ein weiterer Kilometer-Turm ist aber in Shanghai geplant. 1228 Meter soll er erreichen, über der Erde 300 Stockwerke haben und 100.000 Menschen aufnehmen. Das Fundament soll 200 Meter in die Tiefe getrieben werden. Ein ihn umgebender künstlicher See soll vor Erdbebenschäden schützen. Die Kosten werden mit 15 Milliarden US-Dollar angegeben, die Bauzeit soll 15 Jahre betragen. Doch noch ist das aber Zukunftsmusik.


Der Kingdom Tower ist das Herzstück der „Kingdom City“, eines neuen Stadtteils von Jiddah. Das sieben Quadratkilometer große Quartier entsteht in Obhur, nördlich des Flughafens am Roten Meer. Hier sollen einmal 80.000 Menschen wohnen und arbeiten. Mit der Fertigstellung des Gesamtprojekts sei in zehn Jahren zu rechnen, heißt es beim Projektmanager Emaar Properties. Emaar, das größte Entwicklungsunternehmen der Vereinigten Arabischen Emirate, hatte auch den Burj Khalifa in Dubai errichtet.

Der Rekordturm wird von der Architektengruppe Adrian Smith + Gordon Gill gestaltet und auf rund 530.000 Quadratmetern ein Four-Season-Hotel, Luxuswohnungen, Büros und Geschäfte aufnehmen. Geplant ist in der 157. Etage auch die höchste Aussichtsplattform der Welt.
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